A.1  Benutzerordnung für die PC im Netz des WHG-Durmersheim:
 
Computer und Internet am WHG Durmersheim Benutzerordnung

Präambel

Das Wilhelm-Hausenstein verfügt über einen PC-Pool mit vernetzten Computern und Zugang zum Internet. Hier können das Arbeiten mit Computern, Umgehen mit Multimedia, Recherchieren im Internet, Versenden und Empfangen von e-Mails, Erstellen von rechnerunterstützten Präsentationen usw. erlernt und geübt werden.
Der PC-Pool steht Klassen und AGs im Rahmen des Unterrichts und einzelnen Schülern / Lehrern zur Arbeit zur Verfügung, die im Rahmen mit Schule und Unterricht steht. Eine rein private oder kommerzielle Nutzung ist nicht erlaubt.
Jedes Klassenzimmer und jeder Fachraum ist vernetzt. Entsprechend konfigurierte Rechner können auch hier auf das pädagogische Netz und Internet zugreifen.
 
Zugang Grundsätzlich sind alle  Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer berechtigt, die Rechner des Schulnetzes zu nutzen, vorausgesetzt, sie stimmen dieser Benutzerordnung zu. Allen Interessierten wird auf Anfrage vom Administrator des Netzes die Zugangsberechtigung eingeräumt. Jeder Benutzer verpflichtet sich, sein Passwort nicht weiterzugeben oder andere unter seinem Namen einen Rechner nutzen zu lassen. Zuwiderhandlungen haben den Entzug des Netzzugangs zur Folge. Hat ein Benutzer sein Passwort vergessen, oder befürchtet, sein Passwort ist anderen Personen bekannt, informiert er umgehend den Administrator und lässt sein Passwort ändern.
Jedem Nutzer ist bekannt, dass das Netzbetriebssystem die Nutzung der Rechner im Netz protokolliert, d.h. es ist dem Administrator möglich zu prüfen, wer wann an welchem Rechner angemeldet war.
 
Verhalten am PC Dass jeder Nutzer der Rechner mit diesen pfleglich umgeht, ist selbstverständlich. Am PC ist Essen und Trinken untersagt. Verlässt man den PC-Arbeitsplatz, so fährt man den Rechner herunter, d.h. man wählt im Start-Menü die Option: "Windows beenden" und stellt am Schluss fest, dass Rechner und Monitor ausgeschaltet sind. Will ein anderer den Rechner weiter benutzen, so wählt man im Start-Menü: "Anwendung schließen und unter anderem Namen anmelden".
Es ist wünschenswert, dass Benutzer der Rechner sich gegenseitig unterstützen und ihr Wissen austauschen. Alle Benutzer sind zu gegenseitiger Rücksichtnahme verpflichtet. Insbesondere ist im PC-Pool Ruhe einzuhalten und beim Mailen und Anmelden am Rechner Diskretion zu wahren.
 
Nutzungszeiten Die Rechner des Netzes können im Prinzip zu allen Zeiten, an denen die Schule geöffnet ist, auch benutzt werden. Dabei gilt für den PC-Pool:
  • Vorrang haben Klassen und Kurse, die nach Stundenplan den Rechnerraum nutzen.
  • Lehrerinnen und Lehrer können für den Unterricht die freien Stunden des Rechnerraums "buchen" (Eintrag im Belegungsplan, der im Lehrerzimmer aushängt).
  • In der Mittagspause ist der PC-Pool nur für Oberstufenschüler zugänglich.
  • In den übrigen Zeiten können Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 die Rechner benutzen.
  • Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 haben nur in Begleitung einer Lehrkraft Zugang zum PC-Pool.
  • In den Großen Pausen gilt die Hausordnung, d.h. nur Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (und natürlich Lehrerinnen und Lehrer) können dann die Rechner nutzen. Aufsichtsführende Lehrerinnen und Lehrer sind verpflichtet für die Einhaltung dieser Ordnung zu sorgen.
     

    Softwarenutzung Im Netz darf nur die für die Schule lizenzierte und von den Administratoren installierte Software benutzt werden. Es ist ausdrücklich untersagt, eigene Software mitzubringen, sich per Mail zuschicken zulassen, zu installieren und/oder zu nutzen.
     
    Systemsicherung Benutzern des Netzes ist es untersagt, Veränderungen an der Einstellung der Rechner vorzunehmen. Die Betreiber und Pfleger des Netzes gehen davon aus, dass alle an einer reibungsfreien Nutzung des Netzes interessiert sind. Benutzer, die aktiv nach Lücken im Sicherheitssystem des Netzes suchen und damit einen wartungsarmen Betrieb verhindern, verlieren ihre Zugangsberechtigung.
     
    Internet inkl. Mailen Alle Schülerinnen und Schüler und alle alle Lehrerinnen und Lehrer können auf Antrag die Berechtigung bekommen, das Internet für Recherchen zu benutzen. Eingeschlossen ist damit die Vergabe einer e-Mail Adresse. Schreiben von Mails über Anbieter, wie etwa web.de oder gmx.de sollten vermieden werden. Hier werden die Mails online geschrieben, was zur Folge hat, dass das Recherchieren im Internet für die restlichen im Netzwerk angemeldeten langsamer macht. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist verpflichtet, in Stichproben die Recherchen der Schüler im Internet zu überprüfen. Akzeptiert werden dabei nur Inhalte, die in direktem und indirektem Zusammenhang mit dem Unterrichtsbetrieb stehen. "Privates Surfen" ist demnach untersagt. Jedem Internet-Benutzer ist bekannt, dass im Netz automatisch eine LogIn-Datei für das Internet geführt wird. Wochenweise erstellt, zeigt es benutzerbezogen die in der besagten Woche angefahrenen Seiten und protokolliert die Zeitspannen. Der Administrator hat Einsicht in diese Datei und anhand von Stichproben prüft er das Einhalten dieser Richtlinien.


    Durmersheim im März 2000
    aktualisiert Juli  2003

    Schmitt, OStD
    Schulleiter
     
    Anhang: Wie aus der Benutzerordnung und speziell der Präambel hervorgeht, dienen Hard- und Software im PC-Pool des WHGs der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise im Umgang mit elektronischen Medien. Die Schule hat die Verantwortung dafür zu sorgen, dass in ihrem Bereich bei der Nutzung dieser Medien die Grundsätze der Landesverfassung und des Schulgesetzes sowie sonstige gesetzliche Bestimmungen beachtet, dass Erziehungszielen nicht entgegengearbeitet und dass anerkannte Wertmaßstäbe nicht verletzt werden. Die Schule muss diese Verantwortung wahrnehmen. Das bedeutet, dass die Nutzung der schulischen Rechner und des pädagogischen Netzes und die damit verbundenen Möglichkeiten nicht ohne Kontrolle durch die Schule erfolgt.

    Die von einem Benutzer verschickten und empfangene Mails müssen sich inhaltlich und in der Form an gewisse Regeln halten. Wer sich daran nicht hält, verliert seinen Internetaccount und muss mit disziplinarischen Folgen rechnen.  Insbesondere sei auf die Selbstverständlichkeit hingewiesen, dass an und von der Schule keine Mails mit pornografischen, gewaltverherrlichendem, menschenverachtendem und ähnlichem Material verschickt und gespeichert werden dürfen. Selbstredend darf solches Material auch nicht mit anderer Software bearbeitet, vertrieben oder gespeichert werden.

    Die persönlichen Ordner sind vor den Sommerferien zu geleert.
     

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