25.5 Mit einem Hex-Editor Dateien lesen
 
Hex-Editor
 

Bezug von Hex-
Editor MX:
http://hexedit.nextsoft.de/



Diese Seite startet ein Applet, das auf der Taskleiste liegt.

Hexadezimaleditoren sind Werkzeuge, die es erlauben, Inhalte von Dateien uninterpretiert darzustellen.

Das unten dargestellte Bild zeigt, wie der Editor den Inhalt der Datei Theseus1.bmp darstellt.

Drei Spalten können wir unterscheiden.

In der ersten Spalte..

In der zweiten Spalte steht der Inhalt der Datei. Dazu muss man sich die dort vorliegende Folge von Nullen und Einsen in 8 Bit-Blöcke also on ein Byte-Blöcke zusammengefasst vorstellen. Diese ein Byte-großen Blöcke werden in Hexadezimalzahlen1) dargestellt. Nehmen z.B. wir die blau  markierte Stelle: 4D. Dezimal ist es die Zahl 4*16+13 = 77. Als ASCII-Zeichen interpretiert (geben Sie im links dargestellten Applet im oberen Eingabefeld 77 ein) ergibt sich das Zeichen "M", das in der dritten Spalte markierte Zeichen.

 

   
  Das nächste Bild zeigt den gleichen Abschnitt der Datei mit eingeblendetem Quickinfo-Fenster. Es zeigt alle wichtigen Infos zum markierten Bereich.
 
   
  Position: Daten, die in den Speicher geladen werden, werden dort in 8 bit = 1 Byte große Zellen untergebracht. Diese Zellen sind durchnummeriert. Die 'Hausnummer' können wir, bestimmen, wenn wir die Zeilenummer und die Spalte bestimmen: Die Zeilennummer ist 0x0030 (es wird die Hexadezimalschreibweise benutz) und die Spaltennummer ist 7 (eigentlich ist es die 8te Spalte, aber die Zählung der Spalte beginnt bei 0.) Somit ist unser 1 Byte große Datenmenge in der Speicherzelle 37, wie uns das Quickinfo-Fenster bestätigt. Weiter zeigt es uns den

Hexwert: Es ist der Zelleninhalt in Hexadezimalschreibweise. In unserem Beispiel also 4D. Weiter wird der entsprechende

Dezimalwert angezeigt. Wie schon oben erwähnt, ist es 77. Schließlich wird die Interpretation des Zeichens als

ASCII-Zeichen aufgelistet: Also 'M'.

Geben wir im rechten Eingabefeld  H den Hexadezimalcode 4D ein, so werden in den restlichen Feldern Binär-  (B), Octal- (O) und Dezimaldarstellung (D) ergänzt. Bei allen Darstellungen wird auf führende Nullen verzichtet.

In der Zelle 37 liegen 8bit Daten nämlich 01001101. Als ASCII-Zeichen interpretiert ist es 'M'.

   
Fußnoten  

1)

Zur Darstellung werden die Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F benutzt, wobei die Ziffern A bis F die Dezimalwerte 10, bis 15 besitzen. Die Stellenwerte von rechts nach links sind 160 = 1, 161 = 16, 162 = 256 usw.
 
zu 25.6 Die Klasse PrintWriter
zur Startseite www.pohlig.de  (C) MPohlig 2005