8 Eine eigene Turtle 8.1 Installation des Turtle-Paketes |
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Download: Turtle.zip |
Wir wollen nun die Turtle mit
Java-Anweisungen steuern. Um komfortabel arbeiten zu können, müssen wir
unser Java-System etwas anpassen. Als erstes laden Sie die Datei
Turtle.zip herunter und entpacken sie ihren Inhalt in das Verzeichnis ...\EigenePakete,
vorausgesetzt, Sie haben den Java-Editor so konfiguriert, dass er selbst
geschriebene Pakete dort sucht. |
Download: TurtleFrame Template.java |
Laden Sie ferner die Datei
TurtleFrameTemplate.java
herunter und speichern Sie sie in dem gleichen Verzeichnis, in dem auch
der Java-Editor liegt. Ersetzen Sie die Appletvorlage durch die
TurtleFrameTemplate. java.
Diesen Vorgang kann man jederzeit wieder rückgängig machen. |
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Benutzen wir jetzt die Vorlage für
Applets, speichern die neue Datei unter TurtleTest01 ab, so zeigt sich im
Editorfenster der unten dargestellte Quellcode: |
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Ein Test |
Schreiben Sie im Editor dort, wo
// Hier stehen die
Turtle-Anweisungen:
steht den folgenden Text:
t1.forward(100); Compilieren Sie das Programm und
lassen es interpretieren. Es zeigt sich ein leeres Zeichenfeld, auf dem
die Turtle ihre Spuren hinterlassen kann. Klickt man hinreichend oft auf
das Button 'Zeichne!', so ergibt sie unten dargestellte Form. |
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Anmerkung |
Warum macht die Turtle alles, wie
verlangt und das ohne großen Programmieraufwand. Der Grund dafür liegt
darin, dass unser Programm TurtleTest01.java von TurtleFrame 'erbt'. Diese
Vererbung erkennt man an dem
extends
in der Zeile:
Diese Klasse TurtleFrame befindet sich im Paket turtle. Dem Compiler teilen wir dies mit der folgenden Zeile mit: import turtle.*; In unserem Programm steht damit ein
Turtle-Objekt t
und alle Turtle-Methoden zur Verfügung. Vererbung wird uns immer wieder
begegnen und wir werden immer mehr davon verstehen, bis wir selbst Klassen
schreiben, von denen man erben kann. |
Nachdem dieser Test erfolgreich
verlaufen ist, werden wir jetzt lernen, wie wir unsere Turtle mit
Java-Anweisungen steuern können. |
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