7.2.2 Der ggT
- Version 2, der Euklidsche Algorithmus |
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Der Algorithmus
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Das Beispiel zeigt, wie man mit Hilfe des Euklidschen Algorithmus' den ggT(792,75) bestimmt. Im ersten Schritt fragen wir, wie häufig die zweite Zahl, also 75 ganzzahlig in der ersten, nämlich 792 enthalten ist. Diese Ganzzahldivision liefert 10 und den Rest 42. Im weiteren Verlauf werden wir sehen, dass die Zahl 10 für den weiteren Verlauf unwichtig ist, also getrost vergessen werden kann. Wesentlich ist, wir berechnen 792 mod 75 und das ist 42. Im zweiten Schritt fragen wir: Wie groß ist der Rest, wenn wir 75 ganzzahlig durch 42 teilen. Wir bestimmen also 75 mod 42. Diese Schritte wiederholen sich Somit berechnen wir nacheinander: 792 mod 75 = 42 Ist der Rest 0, ist der Algorithmus
zu Ende. 3 ist der gesuchte größte gemeinsame Teiler. Da garantiert werden
kann, dass der Rest irgendwann 0 ist, sagen wir, der Algorithmus
terminiert. |
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Nach dieser Untersuchung am Beispiel,
formulieren wir den Algorithmus allgemein, so dass wir schließlich in Java
implementieren können. Auf den Beweis des Algorithmus' verzichten wir und
verweisen auf die einschlägige Literatur verwiesen. |
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allgemeine Darstellung |
Zu bestimmen ist ggT(a,b) Wir setzen r0=a und r1 = b; und bestimmen |
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Der Java-Code |
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Download: GgT3.java |
Kommentar zu Zeile //1: |
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Ergebnis |
erste Zahl: 162019746 Da die StoppUhr, wie
ein Blick in ihren Quelltext verrät, auf Millisekunden genau die Zeit
stoppt, ist die Laufzeit von 16,543 Sekunden auf unter 0,001 Sekunden
geschrumpft. |
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Die Klasse Mathematik Download: Mathematik.java |
Den Art den ggT zweier Zahlen zu
bestimmen schreiben wir als statische Methode in unserer Klasse Mathematik
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Ein kleines Programm testet die neue Methode. | |||||||||||
Testklasse
Download: |
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Ausschnitt aus
Raffaels "Schule von Athen"
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